Mittwoch, 18. Februar 2015

DANKO JONES - Fire Music

Band: Danko Jones
Album: Fire Music
Spielzeit: 36:08 min
Stilrichtung: Rock, Blues, Punk
Plattenfirma: Bad Taste Records/ Soulfood
Veröffentlichung: 06.02.2015
Homepage: www.dankojones.com

Seit mittlerweile 18 Jahren bekommt man von DANKO JONES, momentan bestehend aus Danko Jones (Gesang, Gitarre), John Calabrese (Bass) und Rich Knox (Schlagzeug), waschechten Rock’n’Roll um die Ohren. Seit Anfang Februar gibt es jetzt auch das neue Album „Fire Music“ zu hören.
Den Beginn hierbei macht „Wild Woman“. Klanglich noch etwas verhalten, jedoch mit schwerwiegendem Text, der vor Bitterkeit zur so strotzt. Mit dem potentiellen Ohrwurm „The Twisted Knife“ nimmt die Platte jedoch Fahrt auf und „Gonna Be A Fight Tonight“ lädt mit seinen Gangshouts zum Mitfeiern und Wut ablassen ein.  Genauso verhält es sich auch bei „She Ain’t Coming Home“ und „Body Bags“, was mit Zeilen wie „I do not forget, I do not forgive“ noch eine Stufe aggressiver daherkommt, bevor man vom melodiösen „Live Forever“ wieder versöhnt wird. „Do You Wanna Rock“ mit seiner übertriebenen Cowbell und „Getting Into Drugs“ mit seinem plumpen Text sollen wohl die Party-Kracher des Albums sein, verfehlen ihr Ziel aber um einige Zentimeter. Dafür rettet das Rockabilly angehauchte „Watch You Slide“ die Ehre wieder und macht vor allem laut richtigen Spaß. „I Will Break Your Heart“ gibt schließlich die Quotenballade, die mich ein bisschen an VOLBEAT denken lässt, und auch wenn sie einen Gang zurückschaltet ist die von einer klassischen Schnulze weit entfernt.

Fazit: Du bist frustriert, aggressiv, möchtest Dampf ablassen und danach wild feiern? Dann ist dieses Album das richtige für dich! Und auch für alle anderen Freunde der Rock-Musik ist „Fire Music“ trotz kleinerer Schwachstellen zur guten Unterhaltung geeignet.

WERTUNG:






Trackliste:

01. Wild Woman
02. The Twisting Knife
03. Gonna Be A Fight Tonight
04. Body Bags
05. Live Forever
06. Do You Wanna Rock
07. Getting Into Drugs
08. Watch You Slide
09. I Will Break Your Heart
10. Piranha
11. She Ain’t Coming Home

Lotta

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